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Wie kann man bei Kühllagern Energie sparen?

1. Reduzierung der Wärmebelastung von Kühllagern

1. Hüllstruktur der Kühllagerung
Die Lagertemperatur in Niedertemperatur-Kühlhäusern liegt in der Regel bei etwa -25 °C, während die Außentemperatur im Sommer tagsüber meist über 30 °C liegt. Der Temperaturunterschied zwischen den beiden Seiten der Gebäudehülle beträgt somit etwa 60 °C. Die hohe Sonneneinstrahlung führt zu einer erheblichen Wärmebelastung durch die Wärmeübertragung von Wänden und Decken auf das Lagerhaus, die einen erheblichen Anteil der gesamten Wärmebelastung des Lagers ausmacht. Die Verbesserung der Wärmedämmung der Gebäudehülle erfolgt vor allem durch eine verstärkte Dämmschicht, eine hochwertige Dämmschicht und eine sinnvolle Konstruktion.

2. Dicke der Dämmschicht

Natürlich erhöht eine verstärkte Wärmedämmschicht der Gebäudehülle die einmaligen Investitionskosten, doch im Vergleich zur Senkung der laufenden Betriebskosten des Kühlhauses ist dies aus wirtschaftlicher und betriebstechnischer Sicht sinnvoller.
Um die Wärmeaufnahme der Außenfläche zu reduzieren, werden üblicherweise zwei Methoden verwendet
Erstens sollte die Außenfläche der Wand weiß oder hell sein, um das Reflexionsvermögen zu verbessern. Bei starker Sonneneinstrahlung im Sommer ist die Temperatur der weißen Oberfläche 25 °C bis 30 °C niedriger als die der schwarzen Oberfläche.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, auf der Oberfläche der Außenwand eine Sonnenschutzabdeckung oder eine Belüftungszwischenschicht anzubringen. Diese Methode ist in der Praxis komplizierter und wird seltener verwendet. Dabei wird die Außenhüllenstruktur mit etwas Abstand zur Isolierwand so angeordnet, dass sie ein Sandwich bildet. Ober- und unterhalb der Zwischenschicht befinden sich Lüftungsöffnungen, die eine natürliche Belüftung ermöglichen und die von der Außenhülle absorbierte Sonnenstrahlungswärme abführen.

3. Kühlraumtür

Da das Kühlhaus häufig Personal zum Be- und Entladen von Waren benötigt, muss die Lagertür häufig geöffnet und geschlossen werden. Wird die Wärmedämmung an der Lagertür nicht durchgeführt, entsteht durch das Eindringen von heißer Luft außerhalb des Lagers und die Wärme des Personals eine gewisse Wärmebelastung. Daher ist auch die Gestaltung der Kühlhaustür sehr sinnvoll.
4. Bauen Sie eine geschlossene Plattform
Verwenden Sie zum Abkühlen einen Luftkühler. Die Temperatur kann 1 bis 10 °C erreichen. Er ist mit einer Kühlschiebetür und einer weichen Dichtungsverbindung ausgestattet. Im Grunde nicht von der Außentemperatur beeinflusst. Ein kleiner Kühlraum kann am Eingang einen Türeimer bauen.

5. Elektrische Kühltür (zusätzlicher Kaltluftvorhang)
Die anfängliche Geschwindigkeit einzelner Flügel betrug 0,3 bis 0,6 m/s. Heute erreichen Schnelllauftüren elektrischer Kühlschränke eine Öffnungsgeschwindigkeit von 1 m/s und Doppelflügeltüren von 2 m/s. Um Gefahren zu vermeiden, wird die Schließgeschwindigkeit auf etwa die Hälfte der Öffnungsgeschwindigkeit geregelt. Vor der Tür ist ein automatischer Sensorschalter installiert. Diese Geräte verkürzen die Öffnungs- und Schließzeit, verbessern die Be- und Entladeeffizienz und verkürzen die Verweilzeit des Bedieners.

6. Beleuchtung im Lager
Verwenden Sie hocheffiziente Lampen mit geringer Wärmeentwicklung, geringem Stromverbrauch und hoher Helligkeit, wie beispielsweise Natriumdampflampen. Die Effizienz von Natriumdampflampen ist zehnmal so hoch wie die von herkömmlichen Glühlampen, während der Energieverbrauch nur ein Zehntel der Leistung ineffizienter Lampen beträgt. In einigen moderneren Kühlhäusern werden derzeit neue LEDs als Beleuchtung eingesetzt, die weniger Wärmeentwicklung und Energieverbrauch aufweisen.

2. Verbessern Sie die Arbeitseffizienz des Kühlsystems

1. Verwenden Sie einen Kompressor mit Economizer
Der Schraubenkompressor kann stufenlos im Energiebereich von 20 bis 100 % an Laständerungen angepasst werden. Es wird geschätzt, dass eine Schraubeneinheit mit Economizer und einer Kühlleistung von 233 kW bei 4.000 Betriebsstunden pro Jahr 100.000 kWh Strom einsparen kann.

2. Wärmeaustauschgeräte
Der direkte Verdampfungskondensator wird bevorzugt als Ersatz für den wassergekühlten Rohrbündelkondensator verwendet.
Dies spart nicht nur den Stromverbrauch der Wasserpumpe, sondern auch die Investition in Kühltürme und Pools. Darüber hinaus benötigt der direkte Verdunstungskondensator nur 1/10 der Wasserdurchflussrate des wassergekühlten Typs, wodurch eine Menge Wasserressourcen gespart werden können.

3. Am Verdampferende des Kühllagers wird der Kühlventilator anstelle des Verdampfungsrohrs bevorzugt
Dies spart nicht nur Material, sondern sorgt auch für eine hohe Wärmeaustauscheffizienz. Bei Verwendung eines Kühlgebläses mit stufenloser Drehzahlregelung kann die Luftmenge an die veränderte Lagerlast angepasst werden. Die Waren können unmittelbar nach der Einlagerung mit voller Geschwindigkeit laufen, wodurch ihre Temperatur schnell sinkt. Sobald die Ware die vorgegebene Temperatur erreicht hat, wird die Geschwindigkeit reduziert, wodurch Stromverbrauch und Maschinenausfall durch häufiges Starten und Stoppen vermieden werden.

4. Behandlung von Verunreinigungen in Wärmeaustauschgeräten
Luftabscheider: Befindet sich im Kühlsystem nicht kondensierbares Gas, steigt die Austrittstemperatur aufgrund des erhöhten Kondensationsdrucks. Die Daten zeigen, dass sich der Stromverbrauch des Systems um 18 % erhöht, wenn das Kühlsystem mit Luft vermischt wird und der Partialdruck 0,2 MPa erreicht, während die Kühlleistung um 8 % sinkt.
Ölabscheider: Der Ölfilm an der Innenwand des Verdampfers beeinträchtigt die Wärmeaustauscheffizienz des Verdampfers erheblich. Wenn sich im Verdampferrohr ein 0,1 mm dicker Ölfilm befindet, sinkt die Verdampfungstemperatur um 2,5 °C, um die eingestellte Temperatur aufrechtzuerhalten, und der Stromverbrauch steigt um 11 %.

5. Entfernung von Kalk im Kondensator
Der Wärmewiderstand von Kalk ist zudem höher als der der Rohrwand des Wärmetauschers, was die Wärmeübertragungseffizienz beeinträchtigt und den Kondensationsdruck erhöht. Wenn die Wasserrohrwand im Kondensator um 1,5 mm verkalkt ist, steigt die Kondensationstemperatur im Vergleich zur ursprünglichen Temperatur um 2,8 °C und der Stromverbrauch um 9,7 %. Darüber hinaus erhöht der Kalk den Strömungswiderstand des Kühlwassers und erhöht den Energieverbrauch der Wasserpumpe.
Die Methoden zur Verhinderung und Entfernung von Kalkablagerungen können Entkalkung und Antikalkbehandlung mit einem elektronischen magnetischen Wassergerät, chemische Entkalkung durch Beizen, mechanische Entkalkung usw. sein.

3. Abtauen der Verdampfungsanlage
Wenn die Dicke der Frostschicht > 10 mm beträgt, sinkt die Wärmeübertragungseffizienz um mehr als 30 %, was zeigt, wie stark die Frostschicht die Wärmeübertragung beeinflusst. Es wurde festgestellt, dass bei einem gemessenen Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außenseite der Rohrwand von 10 °C und einer Lagertemperatur von -18 °C der Wärmeübertragungskoeffizient K nach einem Monat Betrieb des Rohrs nur noch etwa 70 % des ursprünglichen Werts beträgt, insbesondere an den Rippen im Luftkühler. Wenn sich auf dem Blechrohr eine Frostschicht bildet, erhöht sich nicht nur der Wärmewiderstand, sondern auch der Strömungswiderstand der Luft, und in schweren Fällen wird sie ohne Wind ausgestoßen.
Um den Stromverbrauch zu senken, wird Heißluftabtauung anstelle von Elektroheizung bevorzugt. Die Abwärme des Kompressors kann als Wärmequelle zum Abtauen genutzt werden. Die Temperatur des Frostrücklaufwassers liegt in der Regel 7–10 °C unter der Temperatur des Kondensatorwassers. Nach der Aufbereitung kann es als Kühlwasser des Kondensators verwendet werden, um die Kondensationstemperatur zu senken.

4. Einstellung der Verdampfungstemperatur
Verringert sich der Temperaturunterschied zwischen Verdampfungstemperatur und Lagertemperatur, kann die Verdampfungstemperatur entsprechend erhöht werden. Bleibt die Verflüssigungstemperatur dabei unverändert, erhöht sich die Kühlleistung des Kältekompressors. Bei gleicher Kühlleistung kann der Stromverbrauch gesenkt werden. Schätzungen zufolge steigt der Stromverbrauch um 2–3 %, wenn die Verdampfungstemperatur um 1 °C gesenkt wird. Darüber hinaus trägt die Verringerung des Temperaturunterschieds maßgeblich dazu bei, den Trockenverbrauch der im Lager gelagerten Lebensmittel zu reduzieren.


Veröffentlichungszeit: 18. November 2022