Wenn die Schraubenkühleinheit gestartet wird, muss zunächst geprüft werden, ob das Kühlsystem normal funktioniert. Im Folgenden finden Sie eine kurze Einführung in den Inhalt und die Anzeichen des Normalbetriebs. Die folgenden Informationen dienen nur als Referenz:
Das Kühlwasser des Kondensators sollte ausreichend sein, der Wasserdruck sollte über 0,12 MPa liegen und die Wassertemperatur sollte nicht zu hoch sein.
Bei Schraubenkühleinheiten sollte der Messwert des Ölpumpendruckmessers 0,15 bis 0,3 MPa höher sein als der Abgasdruck.

Unter keinen Umständen sollte die Öltemperatur bei Fluorkühlgeräten 70 °C und bei Ammoniakkühlgeräten 65 °C überschreiten und mindestens 30 °C nicht unterschreiten. Unter normalen Betriebsbedingungen sollte das Schmieröl nicht schäumen (außer bei Fluorkühlgeräten).
Austrittstemperatur der Kühleinheit. Ammoniak und R22 überschreiten nicht 135 °C. Wenn die Abgastemperatur weiter ansteigt, ist sie im Vergleich zum Flammpunkt des Kältemaschinenöls (160 °C) sehr niedrig, was für die Anlage nicht gut ist. Daher sollte die Abgastemperatur aus Sicht der Nutzung nicht zu hoch sein. Wenn sie zu hoch ist, sollte das Gerät gestoppt werden, um die Ursache herauszufinden.
Die Höhe des Kondensationsdrucks. Sie wird hauptsächlich durch die Wasserquelle, die Struktur des Kondensators und das verwendete Kältemittel bestimmt. Der Flüssigkeitsstand des Behälters darf nicht niedriger als ein Drittel der Füllstandsanzeige sein, und der Ölstand des Kurbelgehäuses darf nicht niedriger als die horizontale Mittellinie des Anzeigefensters sein.
Die automatische Ölrücklaufleitung des Fluorölabscheiders funktioniert bei Kälte und Hitze normal. Der Kalt-Warm-Zyklus dauert etwa eine Stunde. Vor und nach dem Filter der Flüssigkeitsleitung darf kein Temperaturunterschied bestehen. Es darf keine Vereisung geben, da es sonst zu Verstopfungen kommt. Der Fluorkühlschrank sollte auf der flachen Seite kühl und auf der trockenen Seite heiß sein. An den Verbindungen des Fluorsystems darf kein Öl austreten, da sonst Fluor austreten kann.
Beim Berühren des horizontalen Kondensators während des Betriebs sollte der obere Teil heiß und der untere Teil kühl sein. Die Verbindung zwischen kalt und heiß ist der Kältemittelflüssigkeitsstand. Der Ölabscheider ist im oberen Teil ebenfalls heiß, der untere Teil jedoch nicht zu heiß. Das Sicherheitsventil oder Bypassventil des Kühlschranks sollte sich am Niederdruckende kühl anfühlen. Ist es nicht kühl, deutet dies auf ein Luftleck bei hohem und niedrigem Druck hin.
Während des Betriebs sollte der Dampfdruck dem Saugdruck entsprechen und der Abgasdruck am Hochdruckende dem Kondensationsdruck und dem Druck des Flüssigkeitsbehälters entsprechen. Wenn nicht, liegt ein Fehler vor.
Bei einer bestimmten Wasserdurchflussrate sollte zwischen Einlass und Auslass des Kühlwassers ein Temperaturunterschied bestehen. Wenn kein oder nur ein sehr geringer Temperaturunterschied besteht, bedeutet dies, dass die Wärmeübertragungsfläche der Wärmeaustauschanlage verschmutzt ist und zur Reinigung abgeschaltet werden muss.
Der Kühlschrank selbst sollte abgedichtet sein und darf kein Kältemittel und Schmieröl austreten lassen. Bei der Wellendichtung ist bei einer Standardkühlleistung von 12,6 × 1000 kJ/h ein geringer Ölverlust zulässig. Bei einem Kühlschrank mit einer Standardkühlleistung von > 12,6 × 1000 kJ/h dürfen nicht mehr als 10 Tropfen Öl pro Stunde austreten. Aus der Wellendichtung der Fluor-Kühleinheit darf kein Öl tropfen.
Die Temperatur der Wellendichtung und des Lagers des Kühlschranks sollte 70 °C nicht überschreiten.
Auf dem Expansionsventil bildet sich gleichmäßig Frost oder Tau, am Einlass sollte sich jedoch kein dicker Frost bilden.
Veröffentlichungszeit: 13. März 2023



